Fragen zur Freiburger Lupe?

Fragen zum Bildungswegefahrplan Freiburger Lupe beantwortet Ihnen das Freiburger Bildungsmanagement im Amt für Schule und Bildung, Dezernat II, Stadt Freiburg.

Kontakt:

Hartmut Allgaier, hartmut.allgaier[at]stadt.freiburg.de, 0761 / 201-2372 oder
Linda Steger, linda.steger[at]stadt.freiburg.de, 0761 / 201-2362.


Link zur Freiburger Lupe: www.freiburger-lupe.de

Die Freiburger Lupe

Das interaktive Netz der Freiburger Bildungswege

Die Freiburger Lupe ist ein graphisch gestaltetes und programmiertes Produkt, das wie ein Linienfahrplan die Bildungswege in Freiburg darstellt. Die interaktive Anwendung dient als Navigationssystem für die eigene Bildungsbiografie und zeigt übersichtlich Einstiegs-, Umstiegs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten in jeder Alters- und Lebensphase.

Dabei sind drei Ebenen abrufbar. Auf der ersten Ebene findet sich eine Gesamtschau aller Freiburger Bildungswege von der Geburt bis hin zur nachberuflichen Phase. In einer zweiten und dritten Ebene können einzelne Phasen wie durch eine Lupe „herangezoomt“ und im Detail betrachtet werden, sowohl graphisch als auch durch ergänzende Textbausteine.

Die Freiburger Lupe richtet sich an Menschen in bildungsbiografischen Übergangssituationen, MultiplikatorInnen in z.B. Kitas, Schulen und Beratungsinstitutionen und an EntscheidungsträgerInnen im kommunalen Bildungsmanagement. Sie bedient über diesen konzeptionellen Aufbau den Bedarf an Transparenz und Informationen über die Freiburger Bildungswege und an verstärkter Kooperation zwischen den beteiligten AkteurInnen – für mehr Bildungsgerechtigkeit und erfolgreiches Lernen im Lebenslauf.

Die Lupengespräche

Die Ausgestaltung des Produktes wird von Lupengesprächen begleitet. Diese übergangsorientierten Gespräche dienen der verbesserten Kooperation der beteiligten AkteurInnen, um Probleme, Fehlentwicklungen und mögliche Engpässe frühzeitig zu identifizieren und um effektive Lösungswege gemeinsam zu erarbeiten und umzusetzen.

Die Gespräche finden bereits seit zwei Jahren statt und widmen sich jeweils unterschiedlichen Übergängen und den dort vorherrschenden Themen. Die professions- und Institutionen übergreifende Zusammensetzung der TeilnehmerInnen und die innovativen Formate stärken die ganzheitliche Wahrnehmung der einzelnen AkteurInnen, sichern die gleichberechtigte Vertretung aller Interessen und verhindern, dass jede/r losgelöst von ihrem/seinem Wirkungskreis agiert. Gleichzeitig erhöhen sie die Qualität des Gesamtprodukts.

Gesteuert werden der Entwicklungsprozess und die Lupengespräche vom Team Übergangsmanagement in enger Kooperation mit inner- und extrakommunalen PartnerInnen. Das Zielsystem der Initiative LEIF sichert dabei die Anbindung an das datenbasierte Bildungsmanagement.

Die Freiburger Lupe im Wegweiser Bildung

Die Freiburger Lupe wurde im Rahmen der Eröffnung des Wegweiser Bildung am 28. Juni 2012 der Öffentlichkeit vorgestellt und steht dort allen Ratsuchenden für die persönliche Recherche zur Verfügung. Seit dem 01. Juli 2013 ist sie zudem unter www.freiburger-lupe.de frei zugänglich.

>> Presse-Artikel in der Badischen Zeitung vom 22. Juni 2012

Projektleiterin Veronika Schönstein erläutert Oberbürgermeister Dr. Salomon die Freiburger Lupe bei der Eröffnung des Wegweiser Bildung am 28. Juni 2012

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