Bildungsmonitoring

Um Bildung langfristig effektiv und effizient planen und organisieren zu können, ist eine solide Datenbasis notwendig. Denn nur wenn alle Beteiligten den tatsächlichen Stand und aktuelle Entwicklungen zum Thema „Bildung in Freiburg“ kennen, können sie entsprechend zielgerichtet handeln. 

Im Aktionsfeld Bildungsmonitoring stellt LEIF daher auf kommunaler Ebene Daten zusammen. Sie werden erhoben, ausgewertet und städtischen EntscheidungsträgerInnen, anderen Aktionsfeldern von LEIF sowie der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Um eine möglichst ganzheitliche Darstellung zu gewährleisten, werden quantitative und qualitative Daten berücksichtigt. Außerdem werden Daten aus verschiedenen Bereichen – vor allem Bildungs- und Sozialdaten - in Beziehung gesetzt, um bestehende Zusammenhänge aufzuzeigen und somit ein tieferes Verständnis zu ermöglichen.

In 2010 hat das Regionale Bildungsbüro Freiburg mit der Unterstützung von LEIF den 2. Freiburger Bildungsbericht erstellt.

Prof. Hans Döbert vom Deutschen Institut für internationale pädagogische Forschung und Prof.in Susan Seeber von der Universität Göttingen, Professur für Wirtschaftspädagogik und Personalentwicklung, haben die Arbeit wissenschaftlich begleitet. Freiburg gehört zu den ersten der 40 „Lernen vor Ort“-Kommunen, die bereits zum zweiten Mal einen Bildungsbericht vorgelegt haben.

In die Bürgerumfrage 2010 wurden Fragen zu Migration/Integration und Bildung als gemeinsames Schwerpunktthema von LEIF und dem Amt für Schule und Bildung aufgenommen. Die Ergebnisse für Freiburg gesamt wurden im Juni 2011 vom Amt für Bürgerservice und Informationsverarbeitung und LEIF veröffentlicht.

Zusätzlich zu dem jetzt alle drei Jahre erscheinenden Bildungsbericht erstellt LEIF Werkstattberichte. Vor dem Hintergrund der Ergebnisse des ersten Bildungsberichtes lautet das erste Schwerpunktthema „Bildung und Migration“. So soll beispielsweise herausgefunden werden, was Menschen mit Migrationshintergrund in Freiburg hindert, bessere Bildungsabschlüsse zu erreichen, und was sie auf dem Weg zu mehr Bildungs- und Ausbildungserfolg unterstützt. Auch die Rahmenbedingungen in den einzelnen Stadtteilen werden näher betrachtet.

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