Drei-Säulen-Modell
Werkstattbericht "Bildung und Migration in Freiburg 2012"
Dafür werden drei Zugänge zum Thema gewählt (siehe Grafik oben):
In Säule 1 werden Bildungs- und Sozialdaten mit Fokus auf Brühl-Beurbarung vertiefend ausgewertet, einem Stadtteil mit hohem Anteil von Personen mit Migrationshintergrund. Das sind die quantitativen Daten.
In Säule 2 werden in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kulturgeographie der Universität Freiburg rund 30 biographische Interviews mit Personen mit oder ohne Migrationshintergrund und mit unterschiedlichen Bildungsverläufen geführt. Das sind die qualitativen Daten. Wissenschaftlich begleitet wird dieser Teil der Tiefenanalyse, der die Perspektive der Lernenden berücksichtigt, vom Deutschen Institut für Erwachsenenbildung in Bonn.
In Säule 3 werden in Kooperation mit dem Sozialwissenschaftlichen Frauen-Forschungs-Institut an der Evangelischen Hochschule Freiburg Interviews mit Expertinnen zu Sprachförderung und Sprachbildung geführt. Dabei handelt es sich wiederum um qualitative Daten. Herausgefunden werden soll hierbei, ob bzw. in welchen Bereichen Sprachförderangebote für Personen aller Altersgruppen nicht ausreichen und was Menschen daran hindert, vorhandene Angebote anzunehmen.
Der Werkstattbericht wurde am 21. November 2012 im Fachkreis Bildung in Brühl-Beurbarung und am 28. November 2012 im Netzwerk Bildung und Migration vorgestellt.
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