Freiburger Forschungsräume

LINKS: Teichbeobachtung, Foto: Daniel Schoenen
RECHTS: Untersuchung der Duchlässigkeit verschiedener Erden, Foto: Ökostation

Das ganzheitliche Konzept der Freiburger Forschungsräume verbindet naturwissenschaftliches Arbeiten und Forschen mit Sprachbildung. Kinder und pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen machen sich in den Forschungsräumen (Wald, Werkstatt, Schulgarten usw.) auf einen gemeinsamen Weg des Fragens, Forschens und Entdeckens.

Ziel der Forschungsräume ist es, bei ErzieherInnen und LehrerInnen eine positive Grundhaltung gegenüber dem Forschen, dem Experimentieren und der Wissenschaft zu entwickeln. Die Freiburger Forschungsräume machen somit den Weg frei für eine zeitgemäße, forschend-erkundende Haltung und eine durchgängige Sprachbildung.

Teil des Konzeptes ist ein gemeinsames Qualifizierungsprogramm für Lehrkräfte, ErzieherInnen und UmweltbilderInnen. Das Qualifizierungsprogramm setzt am Rollenbild der ErzieherInnen und LehrerInnen an und stellt die forschende Haltung und das Lerninteresse des Kindes in den Mittelpunkt.

Mitentscheidend für den Erfolg der Freiburger Forschungsräume ist die interdisziplinäre und Institutionen übergreifende Zusammenarbeit von inner- und extrakommunalen PartnerInnen. Ebenso bewährt hat sich die Prozessstruktur, die im Rahmen von Lernen vor Ort entwickelt wurde: Es gibt eine strategische Steuergruppe, eine konzeptionell arbeitende Kerngruppe und operativ arbeitende Entwicklungsgruppen. Die strategische Steuerung orientiert sich an Leitzielen der Bildungslandschaft und an wirkungsorientierter Qualitätssicherung.

Hier geht es zur Dokumentation der Freiburger Forschungsräume (1,3 MB) >>

Weitere Informationen zur Auftaktveranstaltung am 10.02.2011 finden Sie in unserer Präsentation (2,4 MB)

Informationen zum Thema "naturwissenschaftliche Bildung" finden Sie im Aufsatz von Dieter Plappert, Freiburg (1,2 MB) und Vortrag von Prof. Dr. Jörg Ramseger, Berlin

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