Wirtschaft, Technik, Umwelt, Wissenschaft

Um die Welt für heutige und zukünftige Generationen lebenswert zu gestalten, müssen wir lernen, nachhaltig zu denken und zu handeln. Nur so haben wir eine Chance, Lösungen für Herausforderungen wie den Klimawandel oder die wachsende Armut zu finden. Was aber heißt das konkret? Wie macht sich nachhaltiges Handeln bei alltäglichen Entscheidungen bemerkbar? Wie erkennen wir die vielen Zusammenhänge von Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt? Wie erreichen wir  die Motivation und die nötige Kompetenz, dieses Wissen auch in Handeln umzusetzen? Wie kann eine nachhaltige Entwicklung in der Kommune gelingen, die den Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne damit die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden? Kann nachhaltiges Denken und Handeln für alle erleb- und vor allem erlernbar gemacht werden?

Diese und andere Fragen zu beantworten haben wir uns im Aktionsfeld Wirtschaft, Technik, Umwelt, Wissenschaft (WTUW) zum Ziel gesetzt.

Damit eine nachhaltige Entwicklung gelingt, muss ein Bewusstseinswandel auf allen Ebenen stattfinden. Für diesen Wandel ist Bildung eine wesentliche Voraussetzung, wobei wir alle Bevölkerungsgruppen gleichermaßen zu erreichen versuchen. Deshalb gestehen wir im Aktionsfeld WTUW der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ eine Schlüsselrolle zu.

In Freiburg genießen Umwelt und Nachhaltigkeit nicht nur einen hohen Stellenwert, es gibt in diesen beiden Bereichen auch ein umfangreiches Know-how. Dies machen wir uns zu Nutze und entwickeln gemeinsam mit Freiburger Akteuren Konzepte, wie Fragen einer nachhaltigen Entwicklung in klassischen und auch ganz neuen Lernformen beantwortet werden können. So werden zum Beispiel Themen wie Konsum, Mobilität und Energie im „Freiburger Kleeblatt Nachhaltigkeit Lernen“ aus den Perspektiven Ökologie, Ökonomie, Soziales und Kultur, also unter Berücksichtigung des Schutzes der natürlichen Umwelt, des nachhaltigen Wirtschaften, der sozialen Gerechtigkeit und der kulturelle Bildung, betrachtet und so erlebbar gemacht.

Für einen tatsächlich nachhaltigen Bewusstseinswandel braucht es ganzheitliche Konzepte und Ansätze. Bildung für nachhaltige Entwicklung muss die Menschen ein ganzes Leben lang begleiten. Gleichzeitig müssen MultiplikatorInnen wie zum Beispiel ErzieherInnen oder Lehrkräfte fortlaufend qualifiziert sowie die Sprachbildung und die Förderung von Berufen aus dem Green-Tech Bereich in die Konzepte integriert und werden. Vor diesem Hintergrund haben wir im Aktionsfeld WTUW mehrere Projekte konzipiert.

» Freiburger Netzwerk Nachhaltigkeit Lernen

» Freiburger Kleeblatt Nachhaltigkeit Lernen

» Freiburger Forschungsräume

» Sommercamp

Green Tech-Berufe in der Jugendarbeit und im Handwerk

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